Wie die Buchreihe “Lotti und Theo” von Annabelle von Sperber entstanden ist.
Buchreihe von Annabelle von Sperber
Band 1: Lotti und Theo – Meine Sinne
Bilderbücher (Erste Geschichten ab 2 bis 4 Jahren)
Lotti ist drei Jahre alt und will alles wissen.
Ihr Kater Theo weiß alles und erklärt ihr die Welt.
Zum Beispiel die Sinne:
„Ich höre mit den Händen“, meint Lotti.
„Nein, du hörst doch mit den Ohren“, weiß Theo.
Mit wenigen Worten und klaren Bildern entwickelt sich ein Gespräch zwischen den beiden, das augenzwinkernd den Dialog zwischen Vorleser und Kind einbezieht.
Verlag: Magellan Verlag
Ersterscheinung: 21. Juli 2014
ISBN: 978-3-7348-1501-0
Inhalt: 16 Seiten, gebunden, mit farbigen Abbildungen
Format: 16,0 x 16,0 x 1,0 cm
Buchreihe von Annabelle von Sperber
Band 2: Lotti und Theo – Meine Farben
Bilderbücher (Erste Geschichten ab 2 bis 4 Jahren)
Lotti ist drei Jahre alt und will alles wissen.
Ihr Kater Theo weiß alles und erklärt ihr die Welt.
Zum Beispiel die Farben:
„Ich male das Meer mit Rot“, ruft Lotti.
„Aber Lotti, das Meer ist doch blau“, weiß Theo.
Mit wenigen Worten und klaren Bildern entwickelt sich ein Gespräch zwischen den beiden, das augenzwinkernd den Dialog zwischen Vorleser und Kind einbezieht
Verlag: Magellan Verlag
Ersterscheinung: 21. Juli 2014
ISBN: 978-3-7348-1502-7
Inhalt: 16 Seiten, gebunden, mit farbigen Abbildungen
Format: 16,0 x 16,0 x 1,0 cm
Buchreihe von Annabelle von Sperber
Band 3: Lotti und Theo – Mein Zuhause
Bilderbücher (Erste Geschichten ab 2 bis 4 Jahren)
Lotti ist drei Jahre alt und will alles wissen.
Ihr Kater Theo weiß alles und erklärt ihr die Welt.
Zum Beispiel die verschiedenen Zimmer:
„Das ist die Küche. Hier spielen wir!“, ruft Lotti.
„Nein, Lotti, in der Küche kochen wir“, erklärt Theo.
Mit wenigen Worten und klaren Bildern entwickelt sich ein Gespräch zwischen den beiden, das augenzwinkernd den Dialog zwischen Vorleser und Kind einbezieht.
Verlag: Magellan Verlag
Ersterscheinung: 20. Januar 2015
ISBN: 978-3-7348-1506-5
Inhalt: 16 Seiten, gebunden, mit farbigen Abbildungen
Format: 16,0 x 16,0 x 1,0 cm
Buchreihe von Annabelle von Sperber
Band 4: Lotti und Theo – Meine Anziehsachen
Bilderbücher (Erste Geschichten ab 2 bis 4 Jahren)
Lotti ist drei Jahre alt und will alles wissen.
Ihr Kater Theo weiß alles und erklärt ihr die Welt.
Zum Beispiel wie man sich richtig anzieht:
„Die Socken zieh ich auf die Ohren!“, sagt Lotti.
Theo schüttelt den Kopf. „Nein, Lotti, Socken zieht man an die Füße.“
Mit wenigen Worten und klaren Bildern entwickelt sich ein Gespräch zwischen den beiden, das augenzwinkernd den Dialog zwischen Vorleser und Kind einbezieht.
Verlag: Magellan Verlag
Ersterscheinung: 20. Januar 2015
ISBN: 978-3-7348-1507-2
Inhalt: 16 Seiten, gebunden, mit farbigen Abbildungen
Format: 16,0 x 16,0 x 1,0 cm
Kathrin Köller von Eselsohr
Fachzeitschrift für Kinder und Jugendmedien Heft 5/2014
Mit fröhlichen bunten Farben lässt Annabelle von Sperber für Zweijährige und ihre Eltern die Welt von Lotti und Theo entstehen. Die Rollenverteilung sieht dabei folgendermaßen aus: Lotti ist ein kleines Mädchen mit all der Entdeckerfreude und ungebändigten Energie, wie sie die Eltern zweijähriger Kinder kennen. Theo ist ein kleiner Kater, ihr ständiger Begleiter. „Er möchte eigentlich seine Ruhe haben und nur schlafen oder lesen. Und sie, sie möchte alles sofort und hier und jetzt und hautnah erleben.
Und am Ende schläft sie und er ist hellwach.“ Erkennen Sie sich wieder? Durch die klare Seitengestaltung und die einfachen bunten Bilder werden Zweijährige nicht überfordert, aber doch angeregt, Lotti bei ihren Entdeckungen der Welt zur Seite zu stehen. „Nein Lotti, das Meer ist doch nicht rot.“ Am Schluss ist die Welt der Farben erklärt und das Zimmer vollgemalt.”
Lotti und Theo werden schnell zu festen Familienmitgliedern und das “Aber nein Lotti …” wird von den Kleinen mit dem größten Vergnügen immer wieder “gelesen”. Wir brauchen noch mehr Lotti und Theo.
Kinderbibliothek
“Ein liebenswertes Mädchen, ein kluger Kater, warme Illustrationen machen Annabelle von Sperbers “Lotti und Theo“ im Magellan Kinderbuchverlag erschienen, zu einem Lesegenuß für die Allerkleinsten.”
Ideensammlungen für Lotti und Theo
Meine Studenten ermuntere ich stets dazu alle Ideen die sie haben zu notieren. Sei’s mittels ein paar Notizen und Kritzeleien in einem Skizzenbuch, im I-Pad oder auf einer Papierserviette im Café. Ideensammlungen sind Gold wert für jeden kreativen Geist. Gerade wenn man Jahre später Schubladen, Kästchen, oder Skizzenbücher öffnet und auf Geschichten, Fragmente und angefangene Zeichnungen stößt. Mit etwas Abstand betrachtet ist gut zu erkennen, welche Idee sich lohnt weiter zu verfolgen und welche besser noch etwas in der dunklen Schublade vor sich hin reifen sollte. Arbeitet also gerne „für die Schublade“!
Lotti und Theo war ein Spiel zwischen meiner damals dreijährigen Tochter und mir. Vor dem Einschlafen fing ich an, sie zu necken, mit Dingen, die sie selber doch schon so viel besser wusste als ich! „Na, hörst du wieder mit den Händen? Und was du mit deiner Nase alles siehst!“ Große Empörung im Kinderbett gefolgt von leisem Gekicher. Aber nein, Mama, ich höre doch mit den Ohren, und ich sehe doch mit meinen Augen. Es war ein wiederkehrendes geliebtes Spiel. in der Zeit machte ich mir kurz eine Notiz in mein Skizzenbuch. Jahre später, als meine Tochter schon im Gymnasium war, verschob sich bei mir ein großes Projekt.
Ich appelliere an meine Studenten – genau das kann uns Freiberuflern passieren, aber als selbstständige Illustratoren sind wir niemals arbeitslos! Wenn es eine Lücke gibt, greift auf eure eigenen Ideen zurück und entwickelt euren eigenen Content weiter. Und im Nachhinein bin ich sehr froh, denn in dieser Zeit habe ich Lotti und Theo entwickelt. An dieser Stelle möchte ich Claudia Kühn nennen, die Illustratorinnen und Autoren unterstützt. Sie hat mit mir die Textebene so intensiv durchgearbeitet, dass wir am Schluss sogar die Satzzeichen – Ausrufezeichen und Punkt – dem jeweiligen Charakter zugeordnet haben.
Danke an Claudia an dieser Stelle. Aus dem Buch wurden vier und ich habe sehr viel positive Resonanz bekommen. Ich denke, es liegt daran, dass Kinder darüber lachen können, dass sie doch schon so viel mehr wissen als der Vorlesende, denn das „Aber nein Lotti …“ wird von den Kleinen mit dem größten Vergnügen immer wieder „gelesen“.
Seitenauszüge vom Band 2: Lotti und Theo – Meine Farben
