Cover: Death. Life. Repeat.

Autorin: Louise Finch, Übersetzt aus dem Englischen von Wolfgang Egle, mit Illustrationen von Annabelle von Sperber

Death. Life. Repeat.

Die ewigen Leben der Clara Hart ‒ Kinder-/Jugendbuch ab 14 Jahre

Spencer, eher am Feiern interessiert als am Lernen, wird mit den dunklen Seiten seines Freundes Anthony konfrontiert, als dieser Clara Hart auf einer Party missbraucht. Die tragische Nacht wiederholt sich immer wieder, und Spencer erkennt schließlich, dass er in einer Zeitschleife gefangen ist. Wie oft wird er Clara Hart sterben sehen, bevor er diesen Bann brechen kann?  Louise Finch nimmt sich toxischer Männlichkeit, geschlechtsspezifischer Gewalt und kollektivem Schweigen an. Aktuelle Themen erzählt aus einer ungewöhnlichen Perspektive.

Produktdetails
Verlag: Beltz & Gelberg
Erscheinungstermin: 17. Juli 2024
1. Auflage
Übersetzt von: Wolfgang Egle
Illustrationen von Annabelle von Sperber
Taschenbuch mit 304 Seiten
empfohlenes Alter: ab 14 Jahre
ISBN: 978-3-407-75939-9

Umschlagsgestatltung: DEATH LIFE REPEAT

Death. Life. Repeat.

Mein erstes Cover für den Bereich young adult – junge Erwachsene. Das heißt nicht zu jung und nicht zu alt. Inhaltlich nicht zu viel zeigen, aber eine Stimmung erzeugen. Die Stimmung sollte düster, toxisch, dystopisch, spannend und wie ein Krimi sein. Das Cover, ein typografisches Cover werden, gut lesbar – aber sich dennoch mit dem Hintergrund verbindend. Ihr merkt: ein Balanceakt. Zusammen mit der wunderbaren Lektorin Andrea Baron haben wir uns Schritt für Schritt unserem Ziel genähert, sind auch gestalterisch immer wieder einen Schritt vor und zurück gegangen.

Zuerst fand ich die Schrift, dann die Farbgebung – Farbkonzepte sind meine Leidenschaft. Das Setting, das Wohnhaus, in dem die Geschichte spielt. Die Lichter könnten von Polizeiautos kommen, die sich nähern, oder von dem rasenden Chevrolet. Das habe ich auch gemalt, aber am Ende ist es aus dem Entwurf geflogen, schließlich war die Stimmung farblich gut, aber das Haus mit den Scheinwerfern zu statisch, irgendetwas fehlte. Ich überlegte kurz, nahm eine digitale Schere und schnitt kurzentschlossen mein Bild in Streifen, verschob die Hausfassade nach links und rechts und machte so aus dem Motiv ein diffuses, irritierendes Suchbild.